Jürgen Crombach ist weit über Biebertal hinaus bekannt – als leidenschaftlicher Künstler, als engagierter Ehrenamtlicher und als Mensch mit einem tiefen sozialen Bewusstsein. Seine Werke, die regelmäßig in der Region ausgestellt werden, sind Ausdruck seiner Kreativität und seiner Verbundenheit mit dem Leben. Bereits in den vergangenen Jahren hat er den Erlös aus dem Verkauf seiner Bilder immer wieder für wohltätige Zwecke gespendet; auch bereits schon für das Haus Samaria.

Die Geburtstagsfeier fand in der Gaststätte „Zur Post“ in Fellingshausen statt. 80 Gäste waren geladen – und sie zeigten sich ebenso großzügig wie verbunden mit dem Anliegen des Jubilars. Die Spendenbereitschaft war überwältigend und spiegelte die Wertschätzung für Jürgen Crombachs Engagement wider.

Die Spendenübergabe im Haus Samaria Hospiz war mehr als ein formeller Akt – sie wurde zu einem tiefgründigen Moment der Reflexion. Im Gespräch wurde deutlich, wie sehr das Thema der eigenen Endlichkeit mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnt. „Man beginnt, sich intensiver mit dem Leben auseinanderzusetzen – mit dem, was war, was bleibt und was kommt. Wie viel der kostbaren Zeit noch bleibt“, sagte Jürgen Crombach. „Das Hospiz ist ein Ort, der nicht nur begleitet, sondern auch zum Nachdenken anregt – über das Leben, über das Sterben und über das, was wirklich zählt.“

Einrichtungsleiterin Gitta Baumgartl-Weber zeigte sich tief berührt von der Spende und dem persönlichen Austausch. „Solche Begegnungen sind für uns von unschätzbarem Wert. Sie zeigen, dass unsere Arbeit nicht nur medizinisch und pflegerisch wichtig ist, sondern auch gesellschaftlich und menschlich.“

Das Haus Samaria Hospiz bedankt sich herzlich bei Jürgen Crombach und allen Gästen seiner Geburtstagsfeier für diese großzügige Unterstützung.