Schüler:innen beschenken Gäste im Haus Samaria Hospiz zu Weihnachten

23. Dezember 2022

Gießen, Dezember 2022. Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schwingbach, Hüttenberg-Rechtenbach, senden Weihnachtsgeschenke und Weihnachtsgrüße an die Gäste im AGAPLESION HAUS SAMARIA HOSPIZ gGmbH.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 9c der Gesamtschule Schwingbach hatten in diesem Jahr eine ganz besondere Idee. Im Rahmen des Religionsunterrichts entstand der Wunsch, den Gedanken der Diakonie „Diakonie – helfend handeln“ aktiv umzusetzen und für ihre Mitmenschen bewusst etwas zu tun.

Unter der Leitung ihrer Religionslehrerin, Jasmin Sayid, erstellten die jungen Schülerinnen und Schüler individuell gestaltete Weihnachtsgeschenke und Weihnachtskarten für die Gäste im Haus Samaria Hospiz. Weihnachtlich dekorierte Gläser, die kleine Briefe mit weihnachtlichen Botschaften enthalten und kreativ gestaltete große Weihnachtskarten mit weihnachtlichen Motiven, persönlichen Widmungen und Zeichnungen, sowie Psalme, welche Trost und Hoffnung spenden können, wurden von den Schülerinnen und Schülern mit viel Liebe und Herz gestaltet.

Gerne hätten sich die Schülerinnen und Schüler selbst auf den Weg gemacht, um die Geschenke den Gästen persönlich zu überbringen, doch angepasst an die derzeitige pandemische Situation machte sich ihre Religionslehrerin Jasmin Sayid, die selbst als ehrenamtliche Hospizbegleiterin im Haus Samaria Hospiz in Gießen tätig ist, auf den Weg, um im Namen der Schülerinnen und Schüler die Weihnachtsgrüße zu überbringen.

Einrichtungsleiterin Gitta Baumgartl-Weber nahm die Weihnachtsgeschenke und Weihnachtskarten dankbar entgehen und freute sich über so viel Engagement der beiden Schulklassen.

Die anschließende Geschenkverteilung berührte die Gäste zutiefst. Es sind eben oft die kleinen und besonderen Momente und Gesten, die anderen Menschen die größte Freude bereiten können.

„Mit diesem Projekt konnten die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schwingbach einen konkreten Alltagsbezug zum diakonischen Handeln herstellen und taten dies mit großem Engagement und Freude“, so Religionslehrerin Jasmin Sayid.